Wie wir sind.
Meistens höflich, manchmal ungestüm.

Warum gibt es uns?
Ein Pädagoge (Daniel) und ein Scrum Master (Roman) tun sich zusammen. Warum eigentlich? Ursprünglich, weil wir beide das Gefühl hatten, mehr tun zu können als wir es in diesem ersten Moment der Sondierung getan haben. Inzwischen wissen wir: Pädagogik und agile Methoden passen wie die Faust aufs Auge. Sie ergänzen sich genau da, wo es hapert.
Ein Beispiel, für das ein Kalenderspruch des agilen Arbeitens herhalten muss:
“Scrum ist leicht zu verstehen aber schwer zu meistern.”
Möchte man als Firma oder Team also anfangen mit Scrum zu arbeiten, gibt es viel zu lernen. Da Tage mit externen Beratern für viele Firmen purer Luxus sind, muss unglaublich viel Inhalt in noch unglaublich viel kürzere Zeit verpackt werden. Und genau hier wollen wir besser sein als die Anderen am Markt. Indem wir die Theorie auf ein Minimum beschränken und mit nach neuesten pädagogischen Methoden didaktisch aufgebauten Workshops praktisch und spielerisch Inhalte vermitteln. So bleibt bei deinen Mitarbeitern auch in der kurzen Zeit, die wir miteinander haben, tatsächlich etwas hängen.
Bei der agilen Transformation tun sich viele Stolperfallen auf, denen man sich stellen muss. Wir sind zwar bekennende Fans agilen Arbeitens – das heißt aber nicht, dass es perfekt ist und für jeden funktioniert. Wir gehen mit diesen Schwächen offen um. Wenn agiles Arbeiten zu deiner Firma passt, setzen wir gemeinsam alles daran, dass ihr, bis ihr allein agil laufen könnt, möglichst schmerzfrei hinfallt und schnell wieder aufstehen könnt.
Aber auch wenn agiles Arbeiten nichts für euch ist, kann man trotzdem davon profitieren. Zum Beispiel wenn ihr eure Kommunikation verbessern wollt. Wir schauen uns an, wo es hapert, und entwickeln dann individuelle Maßnahmen für dein Unternehmen.
Wir haben uns also nicht aus Frust zusammengetan. Wir haben es getan, weil wir selbst richtig Bock drauf haben, diese Synergien in Aktion zu sehen.
Daniel Stöckmann
Ich bin Daniel. Ob ich der höfliche oder ungestüme bin wirst du dich fragen. Ich kann das beides. Ohne Druck bin ich von meinen Eltern in Niedersachsen bei Osnabrück erzogen worden und ebenfalls ohne Druck hab ich dort meine Schule abgeschlossen. Unerfahren bin ich zu meiner Ausbildung zum Lehrer für Biologie und Erkunde nach Berlin gestartet und dort auch vorerst unerfahren feiern gewesen. Recht naiv habe ich danach im Saarland einen Job an einem Gymnasium angefangen und vorschnell kreative und moderne Ideen vorgebracht. Das kam manchmal auch gut an.
Ich habe gelernt. Und auch immer mich in selbst Frage gestellt. Nun habe ich deutlich mehr Erfahrung und die Naivität ist einer teilweise ruhelosen Professionalität gewichen, sodass ich nach neuen Perspektiven suche, die ich nun mit dir umsetzen will. Das sichere Gehalt hat erfreulicherweise meinen Wunsch etwas erreichen zu wollen und meine Neugierde und den Drang etwas zu verbessern nicht vernichtet. Dabei kommt mir meine Arbeit als Pädagoge mehr zu Gute als gedacht. Ich kann dir zuhören, deine Stärken erkennen, dich fördern oder dir ehrlich die Meinung sagen. Ich kann sehr höflich analytisch denken und neue Prozesse sehr ungestüm umsetzen. Ich kann mich in dich hineinversetzen und deine Perspektive einnehmen, aber leicht etwas vormachen lass’ ich mir nichtmehr unbedingt.
Ich finde immer eine Lösung. Wirklich.


Roman Eich
Wenn man mich fragt, was ich bin, tue ich mich mit einer Antwort immer noch schwer. Obwohl ich es eigentlich genau weiß: Ich bin Autor und Regisseur. Und agiler Coach. Man muss nur jedes Mal erklären, wie das zusammenpasst.
Also: Autor und Regisseur? Ja. Das ist, wofür mein Herz schlägt und womit ich einen Teil meines Berufslebens und den größten Teil meiner Freizeit verbringe.
Und was hat das mit agilem Arbeiten zu tun? Erstmal gar nichts. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass das Scrum Team, das ich vor der Gründung von hoeflich / ungestuem betreut habe, von meinem kreativen Knallkopf mehr als einmal profitiert hat.
Ins agile Arbeiten als Scrum Master bin ich durch Zufall geraten. Seitdem bestimmt es mein Leben. Ich denke und handle in Iterationen, wovon Privat- als auch Berufsleben extrem profitiert haben. In beidem habe ich seitdem weniger Angst davor, zu scheitern. Dazu muss man wissen, dass ich ein Mensch bin, der sich die Latte auch bei den ersten Versuchen schon sehr hoch legt. Scrum hat mir gezeigt, dass es normal und völlig in Ordnung ist, bei ebendiesen Versuchen unter der Latte Limbo zu tanzen. Seitdem bin ich produktiver, verbessere mich ständig und vor allem nehme ich diese Verbesserungen auch aktiv wahr. Und das ohne tatsächlichen Mehraufwand. Mir hat einfach nur das Mindset gefehlt.
Aus diesem Grund bin ich nicht nur Autor und Regisseur. Ich bin auch agiler Coach. Weil ich anderen zeigen will, was es bedeutet, agil zu denken und zu handeln.
Wer mehr über mich als Kreativen erfahren will, kann dies im Übrigen hier tun.
